Demnächst:
05.12.2024
Start 19:30 - Doors 19:00
Georges Paul - Bariton- und Tenorsaxophon
Steve Heather - Schlagzeug
Eintritt frei - Spenden willkommen
Georges Paul – Bariton-, Tenorsaxophon
Georges Paul wurde 1982 in Thessaloniki geboren und begann seine musikalische Ausbildung parallel zum Philosophie- und Theologiestudium in Griechenland, Frankreich und Deutschland. Er studierte klassischen Kontrabass, ferner verschiedene Blasinstrumente, insbesondere Saxophone. Er spielt frei improvisierte und neue Musik, er ist stark interessiert an elektroakustischer und elektronischer Musik und beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen zeitgenössischer Improvisation und philosophischer Ästhetik sowie dem Auffinden neuer Methoden und Techniken zur Erschließung des Klangs. Er ist Initiator der In Situ Art Society, Kurator der Konzertreihe „The Dissonant Series“, wie auch der parallel stattfindenden Konzertreihe „Comment Dire“. Zu seinen akademischen Interessen gehören u.a. der Deutsche Idealismus, insbesondere Hegels Logik sowie Karl Marx und Theodor W. Adorno.
Steve Heather – Schlagzeug
Steve Heather ist Multiinstrumtalist (Schlagzeug, Perkussion, Elektronik) und Komponist, Performer und Installationskünstler aus Berlin. Geboren in Melbourne, studierte er Perkussion und Improvisation am Victoria College of the Arts und Performance-Kunst am Das Arts/Amsterdam. Heather interessiert sich für die sich wiederholenden akustischen Territorien des täglichen Lebens, die seine eigenen und auch die klanglichen Handlungen von anderen beeinflussen. Seine Forschung dreht sich um die Körperlichkeit von Klanggrenzen und wie sie kompositorische Methoden, Materialien und Strukturen sowie die körperliche Interpretation durch den Hörer beeinflusst. Seine Musik ist eine Kollision aus fesselnder Einfachheit und flüchtiger subtiler Komplexität. Hypnotisch und fesselnd. Steves aktuelle Musikprojekte/Bands variieren von Avantgarde, Free Jazz bis hin zu Noise, Drone Rock, Progressive Fitness Disco und umfasst: Stiff Leather, The Still, Booklet, Y und The Splitter Orchestra. Steves Musik ist durchsetzt von Lärm und Entrückung, plötzlichen Verbindungen, Resonanzen, angebotener Hilfe und Interessenkonflikten
19.01.2025
Start 19:30 - Doors 19:00
Trigger
Chris Heenan - Kontrabassklarinette
Matthias Müller - Posaune
Nils Ostendorf - Trompete
Trigger arbeitet im Kontext improvisierter Musik mit der Gestaltung eines homogenen Gesamtklangs. Die drei Instrumente fungieren als Geräusch- und Klangerzeuger und nutzen dabei fortgeschrittene Spieltechniken wie Zirkularatmung, Split-Tones, Multiphonics und Luftgeräusche. Das Ergebnis ist eine komplexe, dichte und treibende Musik in langen Formen, die sich ständig verändert und erneuert.
Neben Trioprojekten hat Trigger auch mit dem audiovisuellen Kollektiv Ouïe/Dire in GOING UNDERGROUND und mit den Elektronikmusikern Thomas Lehn und Jérôme Noetinger in den Projekten Trigger Plus zusammengearbeitet.
Trigger works in the context of improvised music with the shaping of a homogeneous overall sound. The three instruments act as generators of noise and sound using advanced playing techniques such as circular breathing, split-tones, multiphonics and air sounds. The result is a complex, dense and driving music in long forms that is permanently changing and renewed.
In addition to trio projects, Trigger has also worked with the audio-visual collective Ouïe/Dire in GOING UNDERGROUND and with electronic musicians Thomas Lehn and Jérôme Noetinger in the projects Trigger Plus.
inselkonzerte
Fotografie und experimentelle Musik im Dialog: Zeitgenössische Fotokunst und experimentelle Musik sind beide in Berlin stark vertreten, haben jedoch selten Berührungspunkte. world in a room will den Austausch zwischen beiden künstlerischen Disziplinen ermöglichen und bringt so unterschiedliche Kunstarten beim Publikum zusammen.
Durch die Intimität des Raumes, die besondere Akustik und den direkten Kontakt zu den Musiker*innen wird bei world in a room ein eindrückliches Erlebnis dieser außergewöhnlichen Musik ermöglicht.
Der Projektraum macht Fotografie und Klang – besonders in Zeiten virtueller Welten – wieder unmittelbar physisch erfahrbar und setzt einen Akzent im realen Raum.