inselkonzerte

 

Fotografie und experimentelle Musik im Dialog: Zeitgenössische Fotokunst und experimentelle Musik sind beide in Berlin stark vertreten, haben jedoch selten Berührungspunkte. world in a room will den Austausch zwischen beiden künstlerischen Disziplinen ermöglichen und bringt so unterschiedliche Kunstarten beim Publikum zusammen.

Durch die Intimität des Raumes, die besondere Akustik und den direkten Kontakt zu den Musiker*innen wird bei world in a room ein eindrückliches Erlebnis dieser außergewöhnlichen Musik ermöglicht.

Der Projektraum macht Fotografie und Klang – besonders in Zeiten virtueller Welten – wieder unmittelbar physisch erfahrbar und setzt einen Akzent im realen Raum.

Demnächst:

23.03.2024

Axel Dörner – Trompete/ Elektronik

Georges Paul – Bariton- & Tenorsaxophon/ Elektronik

Start 19:00 / Doors 18:30

Eintritt frei, Spenden erbeten

 

Axel Dörner studierte zunächst Klavier im niederländischen Arnhem und anschließend an der Musikhochschule in Köln. Ab 1991 studierte er außerdem Trompete bei Malte Burba. Während des Studiums trat er bereits zusammen mit dem Trompeter Bruno Leicht zusammen sowie mit Matthias Schubert und Claudio Puntin. Außerdem entstand bereits in der Zeit das „Axel Dörner Quartett“. Seit 1994 lebt Dörner in Berlin und tritt in den vielfältigsten Besetzungen, u. a. auch beim The London Jazz Composers Orchestra und mit „Hedros“ auf. Er hat inzwischen bei mehr als 50 CD-Aufnahmen mitgewirkt. Axel Dörner zeichnet sich vor allem durch seine Vielseitigkeit aus: Er spielt eher traditionellen Bebop genauso wie klassischen Free Jazz oder elektronische Musik, etwa mit Otomo Yoshihide bei den Donaueschinger Musiktagen 2005. Dörner ist sowohl alleine als auch mit seinem Trio „TOOT“ fester Bestandteil der Berliner Szene der experimentellen improvisierten Musik. Besondere Aufmerksamkeit erregte Dörner mit der Neuinterpretation sämtlicher Kompositionen von Thelonious Monk, die er dem Pianisten Alexander von Schlippenbach und mit seiner eigenen Gruppe „Die Enttäuschung“ auch auf drei CDs eingespielt hat.


Georges Paul wurde 1982 in Thessaloniki geboren und begann seine musikalische Ausbildung parallel zum Philosophie- und Theologiestudium in Griechenland, Frankreich und Deutschland. Er studierte klassischen Kontrabass, ferner verschiedene Blasinstrumente, insbesondere Saxophone. Er spielt frei improvisierte und neue Musik, er ist stark interessiert an elektroakustischer Musik und beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen zeitgenössischer Improvisation und philosophischer Ästhetik sowie dem Auffinden neuer Methoden und Techniken zur Erschließung des Klangs. Er ist Mitbegründer der In Situ Art Society, Kurator der Konzertreihe „The Dissonant Series“, wie auch der parallel stattfindenden Konzertreihe „Comment Dire“ und vertritt seit 2016 die Stadt Bonn als Musiker und Kurator bei der Konzertreihe Soundtrips NRW.

 

 

Archiv:

13.11.2022

Michael Zerang – Snare Drum
Kriton Beyer – Daxophon

06.11.2022

Duo SubRosa

23.10.2022

Fred Lonberg-Holm - Cello

Kriton Beyer - Daxophon

28.09.2018

Duo Voutchkova/Thieke